Wo kann man mit einem Hund bei verschneiten Wiesen schöner spazieren gehen, als auf einem Golfplatz?!
Wir hatten heute den ersten wirklichen Schnee in Hannover und Umgebung. Allerdings blieb er in unserer näheren Umgebung nicht liegen, weshalb wir uns kurzfristig auf den Weg zu unserem Golfplatz gemacht haben. Und da ging es dann richtig zur Sache. Baloo kennt zwar aus Welpenzeiten Schnee, aber so ohne Leine und Straßenverkehr mal unbekümmert durch den Schnee flitzen zu können, war doch neu für ihn. Und er hat es genossen, wobei die Waldbereiche mit ihren zahlreichen Kaninchenlöchern noch viel interessanter waren.
Und natürlich hat Baloo auch festgestellt, dass man Schnee richtig gut fressen kann. Jetzt warten wir mal ab, ob ihm das bekommt! Wer einen Tipp hat, wie man Hunden das Schnee fressen abgewöhnt, immer her damit. Ich bin für jede Idee dankbar. Das ich das an der Leine kontrollieren könnte, ist mir klar, aber das kann ich ihm auf einem so tollen Ausflug nicht antun.
Bei diesem Ausflug konnten wir auch mal wieder feststellen, dass wir einen absolut unerschrockenen Hund mit Forscherdrang haben, der aber dennoch immer in unserer Nähe bleibt und sich sogar abrufen lässt. Dies war aber auch deshalb einfach, weil kein anderer Hund in der Nähe war…
Was mich überrascht hat, war, dass sich erst nach geraumer Zeit die allseits bekannten Schneeklumpen an den Beinchen gebildet haben und diese von selbst wieder aus dem Fell fielen, sobald wir nicht mehr durch Schnee liefen. Dieses Doodle-Fell ist schon bemerkenswert!
Eigentlich wollte ich auch schöne Videos mit meinem Handy machen, aber durch den automatischen Weißabgleich wirkt alles blau. Deshalb sind es nur zwei kurze Sequenzen geworden.
Hier nun einige Foto-Impressionen…