An dieser Stelle möchte ich Euch die Entwicklung und Sammlung unserer Futternäpfe vorstellen.
Angefangen hat alles mit den Näpfen, die wir vom Züchter mitbekommen haben. Einfache Plastiknäpfe in hellblau. Da wir davon ausgingen, dass die Welpen diese Näpfe kennen, haben wir sie anfänglich weiter genutzt. Optisch haben sie mir aber irgendwie nie gefallen.
Bereits zu dieser Zeit hat es mich gestört, dass die Unterseiten der Näpfe hohl und damit schöpfend sind und sich so schlecht reinigen lassen. Folgen habe ich daraus aber noch keine gezogen.
Einige Zeit später vielen mir bei einer Rabattaktion dann zwei neue Rogz Näpfe auf, die farblich perfekt zu unserem Fußboden passten. Da sie nicht rund waren, konnte man sie schön platzsparend nebeneinander stellen. So wurden die hellblauen Näpfe schnell zu Ersatznäpfen für unterwegs und Baloo futterte ab sofort aus Edelstahlnäpfen.
Anfänglich fand ich es sehr hygenisch und schön. Aber auch hierbei machte man so seine Erfahrungen. Der Edelstahleinsatz lässt sich super gut reinigen, aber eigentlich säubert man nicht nur zwei, sondern jedes mal vier Näpfe und der Unternapf ist auch wieder schöpfend. Und als zweite negative Eigenschaft verteilte Baloo beim Fressen immer etwas Futter um den Napf. Das hatte er beim ersten Napf nicht. Der weitere Schritt unserer Entwicklung war also eine Futternapfunterlage – passend zum Fußboden und zu den Näpfen gar nicht so einfach. Aber auch hierfür haben wir eine Lösung gefunden. Eine Tischauflage aus Plastik!
Das hat mir einige Monate gefallen.
Als wir im vergangenen November in den Urlaub fuhren und Frauchen vergessen hatte, die Hundenäpfe einzupacken, hatten wir ein PROBLEM!!! Ankunft 22 Uhr in der Ferienwohnung – Doodle Hunger und Durst!!! Lösung gesucht und gefunden: eine Auflaufform.
Ich weiß nicht, wie es bei Euren Hunden ist, aber Baloo hat kein Problem damit, woraus er säuft oder frisst. Also Futter hinein und sofort war der Napf blitzblank leer. Und zu meiner Überraschung blieb der Fußboden sauber und auch er selbst war am Maul weniger schmutzig, als bei seinen eigentlichen Näpfen.
Auch das Abwaschen gestaltete sich hervorragend, da diese Auflaufform einen glatten Boden hatte und somit kein Wasser aus Fugen oder Rillen heraustropfte. Ich war so begeistert, dass ich die Auflaufform den gesamten Urlaub über nutze und dem Vermieter „abkaufte“. Als weiterer positver Effekt kann man sie auch mit dem Futter in die Mikrowelle stellen. (Und an dieser Stelle bitte keine Diskussion über die Molekularveränderungen des Futters bei der von mir gewählten Erwärmung! Ich bin mir dessen bewusst, kann es aber nicht anders darstellen. 🙂 )
Bei den Edelstahlnäpfen musste ich das Futter vorher immer noch auf einem extra Teller erwärmen…
Zuhause angekommen wurden wieder die heimischen Näpfe genutzt, aber nicht mehr lange. Ab in das Möbelhaus unseres Vertrauens (dort meine ich vor einiger Zeit etwas Ähnliches gesehen zu haben). Und zu meiner Freude standen dort genau die Auflaufformen, die ich mir wünschte.
Jetzt stehen hier gelbe, rote oder orangene Futternäpfe mit einem Durchmesser von 18 cm und einer Höhe von 6 cm. Diese hier sind vergleichbar. Dennoch musste noch etwas ergänzt werden. Die Böden der neuen „Näpfe“ sind etwas rau und so musste wieder eine Unterlagen her, um die Fliesen zu schonen. Die Silikonunterlage von Hunter hatte den perfekten Farbton und ist sogar spülmaschinenfest!
Somit habe ich (vorerst 😉 ) den perfekten Futterplatz für Baloo hergerichtet.