Ein freier Montag bei herrlich frühlingshaftem Wetter hat uns spontan in den Hermann-Löns-Park in Hannover geführt. Und spontane Ideen sind manchmal unschlagbar.
Die wunderbare Flora und Fauna dort habe ich auch gleich genutzt, um mir von meinem Mann einen weiteren Exkurs für meine fotografischen Fähigkeiten geben zu lassen. Was fotografiere ich in welchem Bildausschnitt, mit welcher Blende usw. usw. Dieses Thema ist für mich irgendwie ein Buch mit sieben Siegeln und ich tue mich wirklich schwer damit. Aber ich möchte gerne auch selbst schöne Fotos für meinen Blog machen und so gebe ich nicht auf und nutze die eine oder andere freie Minute, um zu üben.
Manchmal bin ich aber einfach doch zu langsam…
Und so kommt Ihr jetzt in den (vielleicht zweifelhaften) Genuss, unseren von mir fotografisch festgehaltenen Spaziergang hier in Bildern begleiten zu können.
Der Hermann-Löns-Park in Hannover ist lt. Wikipedia eine 86 Hektar große Parkanlage im süd-östlichen Stadtbereich im Stadtteil Kleefeld, die die Waldgebiete Eilenriede und Tiergarten miteinander verbindet. Das Parkgelände stellt wegen der heimischen Pflanzen, Gebäude und Geländeformen eine idealisierte niedersächsische Landschaft dar. Seit seiner Entstehung als Volkspark in den 1930er Jahren hat der Park bis heute die ursprüngliche Gestalt weitestgehend behalten. Die Benennung beruht auf dem mit Hannover eng verbundenen Heide-Dichter Hermann Löns.
Aufgrund der vielen Wasserflächen ist es ein Eldorado für Enten und Gänse und natürlich für unseren Wasser-Doodle Baloo.
Einer der Wanderwege führt direkt um den linken See herum. Hier gibt es viele direkte Zugänge zum Wasser, was sicher im Sommer den einen oder anderen Hund zu einem kühlen Bad verführen wird. Wir haben Baloo an der Leine behalten, da wir diese Runde neben der Fotografieübungen auch zu einer Doodle-Trainingsstunde nutzen wollten.
Zudem weisen einige Hinweisschilder darauf hin, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Aber trotzdem kann man viel Spaß haben!
Die Wanderwege sind gut befestigt und werden teilweise auch von Radfahrern genutzt. Viele saubere Bänke stehen an schönen Aussichtspunkten und laden wirklich zum Verweilen ein!
Da das Wetter so schön war, haben wir uns entschlossen, auch noch eine Runde um den zweiten See zu drehen. Insgesamt waren wir fast zwei Stunden unterwegs und wir werden mit Sicherheit die eine oder andere Runde wiederholen.